Nebenwirkungen, Risiken und Chancen von Coaching

Was ist Coaching

  • Definition

    Ein Coach (aus dem Englischen: Coach = Kutsche) bringt seine Kunden (genannt Coachees) wie eine Kutsche sicher vom Ausgangspunkt zum Zielort. Coaching hilft, die vorher definierten Ziele zu erreichen. Damit ist der Erfolg von Coaching klar messbar.

    Coaching ist immer Hilfe zur Selbsthilfe, quasi eine Anleitung zum Selbstcoaching. Ich löse nicht die Probleme meiner Coachees, sondern gebe ihnen Werkzeuge an die Hand, dies selbst zu tun – mit sehr viel Wärme, Akzeptanz und Wertschätzung. Dabei mache ich ausschließlich Angebote – der Coachee hat die Entscheidungshoheit.

  • Wofür wird Coaching angewendet?

    Gutes Coaching ist enorm hilfreich und wirksam. Es ist eine bewährte Methode, die eigenen Potenziale und Stärken klarer zu erkennen, sich selbst und das eigene Verhalten besser zu verstehen und zu steuern, eigene Lösungsansätze zu entwickeln und zu testen und solange zu reflektieren und auszuprobieren, bis das Problem gelöst ist. Ziel von Coaching ist es, das persönliche Wohlbefinden und die Beziehung zu seinen Mitmenschen zu verbessern und die eigenen Ziele zu erreichen.
  • Was müssen Sie vor der Anwendung beachten?

    Coaching ist keine Psychotherapie oder Heilbehandlung und soll diese nicht ersetzen. Alle auf dieser Website angebotenen Leistungen setzen eine normale psychische und physische Belastbarkeit voraus. Bei Beschwerden mit Krankheitswert ist der Coachee / Teilnehmer aufgefordert, sich in ärztliche Behandlung zu begeben.

Mögliche Nebenwirkungen

  • Welche Nebenwirkungen sind möglich?

    Der Blick in den Spiegel beschert uns unter Umständen nicht nur schmeichelhafte Erkenntnisse über uns selbst, sondern auch Seiten, die wir an uns selbst nicht leiden mögen. Das kann unsicher machen und als unangenehm empfundene Gefühle auslösen. Außerdem wirkt Coaching in der Regel als Katalysator: Der „Elefant im Raum“ wird plötzlich sichtbar, sodass man ihn nicht länger ignorieren kann. Ehrlichkeit sich selbst gegenüber ist schmerzhaft, aber notwendig und meist mit einer tiefen Erleichterung verbunden, weil man nichts mehr verstecken muss.

    • Veränderung des Selbstbildes
    • emotionaler „Muskelkater“
    • unfreiwillige Veränderung der ursprünglichen Ziele
    • Veränderung des Verhältnisses zu den Mitmenschen
    • Leistungsschwankungen

Mögliche Risiken

  • Schubladen gehen auf, die Sie nicht mehr schließen möchten.

    Sie erreichen möglicherweise das im Coaching vereinbarte Ziel, doch gleichzeitig tauchen unerwartet tiefergehende Probleme auf, die nun in einem neuen Coaching oder anderweitig bearbeitet werden müssen → achten Sie gut auf Ihr Bauchgefühl.

    → Es fühlt sich seltsam an und Sie haben keine Ahnung wieso? Egal! Sagen Sie „Stopp, hier passt was nicht für mich.“ Sie müssen nichts begründen. Ihr „Stopp“ reicht. Wir frieren dann die Situation ein und schauen, was es an dieser Stelle braucht, damit es weitergehen kann.

  • Übersehen einer psychischen Störung

    Bei psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen, Substanzmissbräuchen, Zwangsstörungen etc. ist Coaching nicht geeignet. Diese Erkrankungen gehören in die Hände von Spezialisten.

    → Sollten Sie oder ich den Verdacht haben, dass das der Fall sein könnte, kann ich Sie gern weiterempfehlen. Ich verfüge über ein gutes Netzwerk an Psychologen und Therapeuten.

  • Das Entstehen eines Abhängigkeitsverhältnisses

    Es ist schön, jemanden zu haben, der voll und ganz für einen da ist. Wenn Coach und Coachee sich der Gefahr nicht bewusst sind, kann daraus schnell ein Abhängigkeitsverhältnis entstehen. Das mag zwar bequem für beide Seiten sein, schwächt aber den Coachee auf Dauer, denn das Ziel ist schließlich Selbstermächtigung, nicht Abhängigkeit.

    → Neben mir sollten auch Sie als Coachee in dieser Hinsicht sehr wachsam sein und regelmäßig reflektieren.

  • Unbewusste Übertragung der eigenen Wünsche und Erfahrungen

    Ein guter Coach stellt Fragen und regt zur Selbstreflexion an. Aber er trifft keine Entscheidungen für seine Coachees und drängt diese auch nicht zu bestimmten Handlungen. Sollte ich Sie in meiner Funktion als Coach drängen, einen gewissen Schritt zu gehen, den ich für zielführend halte, sollten bei Ihnen alle Warnlampen angehen. Denn das wäre nicht in Ordnung.

    Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl! Wenn es nicht "Ja" sagt, sagen Sie „Stopp“.

    Als Coach bin ich mir der Gefahr bewusst und nehme regelmäßig Coaching/kollegiale Beratung und Supervision in Anspruch, um meine unbewussten Wünsche und Anteile zu reflektieren.

  • Selbstüberschätzung

    Wir alle haben blinde Flecken gegenüber uns selbst. Das gilt auch für mich. Ich kümmere mich um meine eigenen Grenzen, Unzulänglichkeiten und blinden Flecken durch regelmäßige Supervision und kollegiale Beratung.

    Sollten Sie sich über mich ärgern – egal aus welchem Grund – sagen Sie mir das bitte ganz offen. Das kann im Coaching ganz neue Türen öffnen.

Chancen

  • In jeder Auseinandersetzung mit unerwünschten Nebenwirkungen steckt immer ein großes Potenzial, lang bestehende Themen endlich anzugehen und abzuschließen.

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Frequenzcoaching: vom Chaos zur Gelassenheit.

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Wir sind in erster Linie Mensch. Deshalb sind in der gesamten Kommunikation immer alle Menschen gemeint, gleich welchen Geschlechts. Um die einfache Lesbarkeit der Inhalte und Dokumente auf dieser Website zu gewährleisten, wird auf geschlechtsspezifische Formulierungen verzichtet. Sämtliche verwendete personenbezogene Bezeichnungen auf der Website und allen eingebundenen Dokumenten sind geschlechtsneutral zu verstehen.

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